(4,91)
fast delivery

Reading time: 3 minutes

Die Vorweihnachtszeit. Wir rücken enger zusammen, machen es uns gemütlich, sind weniger draußen und genießen die Leckereien der Saison. Süßes steht jetzt wieder besonders hoch im Kurs. Und schwupps, schon schnappt sie zu, die Zuckerfalle vor Weihnachten! Das schlechte Gewissen meldet sich. Dabei wollten wir diese besinnliche Zeit jetzt doch einfach nur genießen...

Zuckerfalle Weihnachten

Rund 36 Kilo Zucker werden in Deutschland durchschnittlich pro Person und Jahr verputzt. „Der Süßigkeits- und damit Zuckerkonsum ist in der Vor- und Weihnachtszeit besonders hoch“, sagt Hans Hauner, Direktor des Else-Kröner-Fresenius-Zentrums für Ernährungsmedizin der TU München in einem Bericht. „Viele Menschen legen in diesen Wochen signifikant an Gewicht zu. Zudem gibt es einen Gewöhnungseffekt, der es schwer macht, den Konsum einzuschränken oder aufzugeben. Eine solche Gewohnheit aufzugeben, dauert dann!“ Die Süßigkeitenindustrie profitiert von dieser Gewohnheit. Einen Großteil ihres Umsatzes macht sie in der Vorweihnachtszeit – und stellt Dominosteine, Lebkuchen und Schokoweihnachtsmänner hoffnungsfroh vorsorglich schon im Herbst in die Supermarktregale.

Des einen Freud, des anderen Leid. So viel Zucker in der Adventszeit sehen andere kritisch. Im letzten Jahr haben die Deutsche Diabetes Gesellschaft, die Deutsche Adipositas Gesellschaft und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung in der Vorweihnachtszeit eine Faustregel zum Zuckerkonsum veröffentlicht: Demnach soll die Maximalzufuhr von freiem Zucker sich täglich auf zehn Prozent der Gesamtenergiezufuhr beschränken. Mit einem Durchschnitt von bis zu 17,5 Prozent liegen wir hierzulande aber deutlich drüber. Das bedeutet: Zusätzliche Kilos, Kariesgefahr und insgesamt ein erhöhtes Risiko ernährungsbedingter Krankheiten. Nicht unbedingt das, was man sich zu Weihnachten wünscht.

Eine Alternative zur Adventszeit

Wer will, gerade in der Weihnachtszeit, schon auf die geliebte Gewohnheit verzichten? Und wer kann es? Laut einem Artikel aus der „Welt der Wunder“ ist Zucker sogar mit einer Drogensucht gleichzusetzen. Wer Zucker in der Weihnachtszeit reduzieren will, kann das also unter Umständen gar nicht so leicht. Zu groß sind Gewohnheit, Verlockung und Verlangen. Salat statt Süßes? Klappt nicht immer und der Spaßfaktor hält sich in Grenzen.

Weihnachtsgebäck ohne Zucker ist unsere Antwort auf der Suche nach einer Alternative in der süßen Adventszeit. In unseren Rezepten für zuckerarme Plätzchen und Weihnachtsleckereien ohne Zucker haben wir durch den Einsatz von Xylit den Zuckergehalt deutlich reduziert. Das bedeutet: Wesentlich weniger Kalorien, voller Geschmack und Genuss ohne Verzicht auf Süßes in der Vorweihnachtszeit!

Zum Vergleich stellen wir hier mal Zucker vs. Xucker gegenüber, um die Unterschiede im Zuckergehalt von Weihnachtsrezepten für Euch anhand konkreter Beispiele zu verdeutlichen:

Zuckergehalt von Weihnachtsrezepten im Vergleich

Die Zahlen in Sachen Zuckergehalt, wenn Ihr Xucker statt Zucker einsetzt, sprechen für sich. Wer in Rezepten in der Adventszeit auf zuckerfreie oder zuckerreduzierte Alternativen setzt, kann sogar deutlich unter der Menge bleiben, welche die DGE in Bezug auf täglichen Zuckerkonsum empfiehlt. Die vorgegebenen 50 Gramm wären nämlich beispielsweise mit zehn kleinen Vanillekipferln schon erreicht, würde man Haushaltszucker im Rezept verwenden. Und dann dürfte man den Rest des Tages gar keine Produkte mit Haushaltszucker mehr verzehren, um die Grenze nicht doch noch zu überschreiten. Keinen Kartoffelsalat, keinen Ketchup, keine Tiefkühlpizza, keine Limo, kein Brötchen. Puh? Puh!

Auch Karies lieben Weihnachten

Auch was die Zähne angeht, sehen Gesundheitsorganisationen den Konsum von zuckerhaltigen Süßigkeiten, insbesondere um Weihnachten, kritisch. Und empfehlen, den Konsum zu reduzieren. Denn die Bakterien im Zahnbelag wandeln Zucker in der Nahrung in Säure um. So wird der Zahnschmelz demineralisiert – und ist damit eine poröse, perfekte Angriffsfläche für zerstörerische Mikroorganismen.

Auch die Webseite „Information Mundgesundheit“ empfiehlt die Zuckeralternative Xylit in der Vorweihnachtszeit, um der Karies-Falle zu entkommen.

Denn Xylit ersetze Zucker nicht nur und könne dadurch die Entstehung kariesfördernder Bakterien reduzieren – es leiste sogar einen aktiven Beitrag gegen die Krankmacher im Mund. „Knapp 300 Studien haben den antikariogenen Effekt von Xylitol bestätigt. Bereits vier Gramm täglich können helfen, das Kariesrisiko zu senken“, ist dort zu lesen.

Weihnachtsgebäck ohne Zucker

Wenn Ihr Euch bei unseren Rezepten umschaut, findet Ihr mit Xucker also eine gute, zahnfreundliche Alternative zum Plätzchen-Stopp! Was den Zuckergehalt angeht, liegt Ihr mit unseren Rezepten für Weihnachten wie Zimtsterne, Elisenlebkuchen, Stollen und Co. deutlich unter dem, was ein „Zuviel des Guten“ sein könnte. Über den Tag müsst Ihr Euch dann weniger um das Zuviel an Zucker Gedanken machen. Und habt Platz im Kopf für die wirklich wichtigen Dinge. Weihnachtsgeschenke, zum Beispiel.

Genuss ohne Reue in der süßesten Zeit des Jahres geht also doch! Und auch auf Weihnachtsmänner und Adventskalender müsst Ihr nicht verzichten, wenn Euch Eure Ernährung am Herzen liegt. Oh du Fröhliche!

Wir wünschen Euch eine entspannte, gesunde und genussvolle Vorweihnachtszeit!

Comments (0)

Write a comment

Fields marked with asterisks (*) are required.